Mira in einem fernen Land wider Willen

 

Mira in einem fernen Land wider Willen

- Ich traf Mami auf der Straße. Ich glaube, das war wieder in unserer alten Wohngegend, aber in der Nähe vom U-Bahnhof. Sie wollte zu einem Laden namens es war einmal.

Ich: "Ich würde gerne mal eine Lavalampe haben wollen."

Mama: "Oh da muss man aufpassen? Schließlich ist das Lava nicht, dass die Lampe schmilzt."

Ich: "Das ist doch nachgemacht, keine echte."

Mama: "Ja?"

Wir gingen also gemeinsam und ich sollte währenddessen in den anderen Laden gehen. 

- Nun ja, diese Lava Thema muss mich auf etwas gebracht haben. Ich landete auf einer Insel mitten in einer Hochzeit von Ureinwohnern. Sie knieten im Mondschein voreinander und tranken aus braunen Schalen.

Ich: "Nee, ich würde doch nicht einfach irgendjemanden heiraten, der mir gerade für die Nase gesetzt wird. Aber bitte, lass sie machen."

- So um circa 06:47 Uhr wurde ich mit "Mein Gott, 99 Luftballons" geweckt. Junge, junge, Kinder, ne, das war wieder eine eigenartige Zusammenstellung. Aber passen tat es dennoch, zumindest an der Stelle, an die ich es setzte 

- nahm uns uns´re Menschlichkeit, 

Die Nachbarn haben nichts gerafft

Und fühlten sich gleich angemacht

Dabei schoss man am Horizont

Auf neunundneunzig Luftballons

- Wenig später meldete sich 💫 Rauschi Flauschi. Beim Kuschel Programm fiel mir das Liedchen "Das Feuer in meinem Herzen" (Dreamking) ein. Und lange, lange Zeit später bin ich dann wieder eingeschlafen.

- Ich turnte auf einer aufblasbaren Hüpfburg herum, befand mich aber noch in dem Teil, der weiß und schwarz gefärbt war. Dabei wollte ich doch auf dem bunten Teil runter rutschen. Wieso kam ich da nicht hin? Ich glaub die Rutsche war gelb. Ein blau, gelber LKW fuhr links oben neben mir. Ich befüchtete, dass das Geländer krachen könnte. Aber dann müsste man ja vor allem Angst haben und ginge am Leben vorbei. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!

Eine blonde Traumfreundin zog mich weg. Ich jammerte, "Ich bin doch noch nicht gerutscht."